Aktuelles
Schneefeldsprengungen der Bundeswehr
Bereits seit vielen Jahren führt die Bundeswehr Sprengungen von Schnee- bzw. Lawinenfeldern durch. Auch in diesem Jahr nimmt die Bundeswehr vom 18. Februar bis einschließlich 20. Februar 2025 Schneefeldsprengungen im winterlichen Hochgebirge vor. Zum Einsatz kommen 25 Soldatinnen und Soldaten sowie ein Hubschrauber im Bereich Wettersteingebirge - Oberreintal und Schüsselkar - Oberes Reintalkar. Die kontrollierten Sprengungen sind fester Bestandteil der Ausbildung zum Heeresbergführer. Die Sprengungen richten sich nach den jeweiligen Wetterbedingungen. Das Landratsamt weist darauf hin, dass Sperrflächen zu beachten und Skitouren nur auf freigegebenen Routen durchzuführen sind.
Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten.
Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln (Fundmunition und dgl.) ausgehen, wird hingewiesen. Sollten derartige Gegenstände aufgefunden werden, ist die Polizei zu verständigen.
Etwaige Übungsschäden sind innerhalb eines Monats nach Beendigung der Übung bei der zuständigen Gemeinde anzumelden, sofern die Schäden nicht bereits durch den Flurschadenoffizier abgegolten oder von Schadentrupps der Streitkräfte beseitigt worden sind.
Die Bundeswehr bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, sich bei Fragen und Beschwerden direkt an das Luftfahrtamt der Bundeswehr zu wenden. Zu diesem Zweck ist dauerhaft ein kostenloses Bürgertelefon eingerichtet. Von Montag bis Donnerstag zwischen 8.00 und 17.00 Uhr und freitags zwischen 8.00 und 12.30 Uhr beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flugbetriebs- und Informationszentrale (FLIZ) Fragen zum Thema Tiefflug und Fluglärm und nehmen Beschwerden entgegen.
Die Telefonnummer lautet: 0800 - 8620730. Eingaben können zusätzlich per E-Mail an die Behörde unter der nachfolgenden Adresse gerichtet werden: FLIZ@bundeswehr.org