Aktuelles
Überlebenstraining für Hubschrauberbesatzungen
Am 17. und 18. März 2025 führt die Gebirgs- und Winterkampfschule der Bundeswehr in Mittenwald ein Überlebenstraining für Hubschrauberbesetzungen durch. Die Übung dient der Vorbereitung auf mögliche Einsatzsituationen im winterlichen Hochgebirge. Gerade im Gebirge können Überlebensfertigkeiten nach einem Hubschrauberabsturz unter realen Bedingungen geschult werden. Zum Einsatz kommen 30 Soldatinnen und Soldaten sowie ein Transporthubschrauber vom Typ CH-53 oder NH-90. Die Übungsteilnehmer werden am 3. März jeweils zwischen 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr in den Raum Zugspitzplatt verbracht; der Anflug findet über das Höllental statt. Der Übungsraum umfasst den Bereich Zugspitzblatt – Knorrhütte – Reintal – Skistadion mit Notbiwak im Bereich Knorrhütte.
Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen
fernzuhalten. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln (Fundmunition und dgl.) ausgehen, wird hingewiesen. Sollten derartige Gegenstände aufgefunden werden, ist die Polizei zu verständigen.
Etwaige Übungsschäden sind innerhalb eines Monats nach Beendigung der Übung bei der zuständigen Gemeinde anzumelden, sofern die Schäden nicht bereits durch den Flurschadenoffizier abgegolten oder von Schadentrupps der Streitkräfte beseitigt worden sind.
Die Bundeswehr bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, sich bei Fragen und Beschwerden direkt an das Luftfahrtamt der Bundeswehr zu wenden. Zu diesem Zweck ist dauerhaft ein kostenloses Bürgertelefon eingerichtet. Von Montag bis Donnerstag zwischen 8.00 und 17.00 Uhr und freitags zwischen 8.00 und 12.30 Uhr beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Flugbetriebs- und Informationszentrale (FLIZ) Fragen zum Thema Tiefflug und Fluglärm und nehmen Beschwerden entgegen.
Die Telefonnummer lautet: 0800 - 8620730. Eingaben können zusätzlich per E-Mail an die Behörde unter der nachfolgenden Adresse gerichtet werden: FLIZ@bundeswehr.org