Aktuelles

Die Gebirgs- und Winterkampfschule Mittenwald ist die zentrale Ausbildungseinrichtung des Heeres für die Gebirgstruppe. Die Soldatinnen und Soldaten erlernen während ihrer Ausbildung Fertigkeiten, die zum Einsatz und Überleben unter extremen Klima- und Geländebedingungen benötigt werden, wie z.B. Klettern, Lawinenausbildung, Abseilen sowie die Bergung und Rettung von Verletzten im Hochgebirge. Vom 23. bis 27. September 2024 führt die Gebirgs- und Winterkampfschule Mittenwald eine Kletterausbildung mit dem Einsatz eines SAR Rettungshubschrauber im Oberreintal durch. Im Rahmen der Ausbildung üben 30 Soldatinnen und Soldaten mit einem Biwak im Bereich der Oberreintalhütte. Zum Einsatz kommen darüber hinaus vier Rad-Kfz, die sich auf Forstwegen im Gebiet der Talstation Kreuzeckbahn, Hausberg, Laubhütte und Mitterklamm. Munition wird bei der Übung nicht eingesetzt.

Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Etwaige Übungsschäden sind innerhalb eines Monats nach Beendigung der Übung bei der zuständigen Gemeinde anzumelden, sofern die Schäden nicht bereits durch den Flurschadenoffizier abgegolten oder von Schadentrupps der Streitkräfte beseitigt worden sind.

Ansprechstelle bei Fragen und Beschwerden zum Einsatz von Militärhubschraubern
Die Bundeswehr bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, sich bei Fragen und Beschwerden direkt an das Luftfahrtamt der Bundeswehr zu wenden. Zu diesem Zweck ist dauerhaft ein kostenloses Bürgertelefon eingerichtet. Von Montag bis Donnerstag zwischen 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flugbetriebs- und Informationszentrale (FLIZ) Fragen zum Thema Tiefflug und Fluglärm und nehmen Beschwerden entgegen. Die Telefonnummer lautet 0800 / 8620730. Eingaben können zusätzlich per E-Mail an die Behörde gerichtet werden unter der E-Mail-Adresse FLIZ@bundeswehr.org